Bildergalerie |
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Ort |
45721 Lippramsdorf
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Adresse |
Südlich der Lippe, ohne
genaue Angaben
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Datum |
27. - 30. März 1920 |
Ereignis /
Beschreibung |
Die Marinebrigade
Loewenfeld startet am 27. / 28. März ein Angriff auf die Gegend um
Dorsten. Der linke Flügel braucht bis zum 30. März um bei Lippransdorf
den Übergang über die Lippe zu erringen. Dabei werden sieben
Rotgardisten in einem Schützengraben nieder gemacht [1]. Ein
Angehöriger des Freikorps
oder der Reichswehr fällt, und wird auf dem evangelischen Friedhof
begraben
(Nr. 074).
Passend zu der Geschichte des Jahre 1920 ist das Kriegerehrenmal
Lippramsdorf für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Die beiden Statuen mit den verhärmten Gesichtern scheinen direkt aus
dem Stahlgewitter der Schützengräben zu kommen, und sehen in ihrer
grimmigen Entschlossenheit so aus wie ich mir die Freikorps vorstelle,
die hier ins Ruhrgebiet einmarschiert sind.
Ironischerweise, und hoffentlich durch Zufall, schauen sie in Richtung
Ruhrgebiet / Haltern-Hamm-Bossendorf, einen anderen Ort wo die
Freikorps die Lippe überschritten und auch eins ihrer ersten Massaker
anrichteten (Nr. 024, 026)
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Inschrift |
Meines Wissen erinnert
nichts an die Kämpfe.
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Name der Toten |
Die Namen der
Rotgardisten sind unbekannt.
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Der Freikorpssoldat hieß Blankenburg.
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Links |
Seite des Heimatverein Lippramsdorf, leider ohne
Erwähung der Ereignisse -klick-
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Quelle |
[1] Lucas III, S.
194
[2]
Nr. 074 |
Objekt Nr |
073 |
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- für größere Darstellung: rechter
Mausklick, Grafik anzeigen -
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Beschreibung: Blick von
Ortsausgang Lippramsdorf Richtung Lippe und Ruhrgebiet |
Aufnahmedatum: 02. März
2013
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- für größere Darstellung: rechter
Mausklick, Grafik anzeigen - |
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Beschreibung:
Kriegerehrenmal Lippramsdorf für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
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Aufnahmedatum: 02. März
2013
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